„Wir sind wie Eisblumen, wir blühen in der Nacht,
wir sind wie Eisblumen, viel zu schön für den Tag,
wir sind wie Eisblumen, kalt und schwarz ist unsere Nacht,
Eisblumen blühen in der Nacht„ (Subway to Sally, „Eisblumen“)
Es gibt diesen einen Moment, in dem die Erde aufhört, sich zu drehen. Ein Moment, der dich zweifeln lässt. Ein Moment der völligen Einsamkeit, weil dein Herz zerbricht.
Und es kommt eine Zeit der Dunkelheit, der Trauer, der Tränen und der Hoffnungslosigkeit. Kälte macht sich breit. Du läufst durch die Welt wie ferngesteuert. Du funktionierst…irgendwie. Du glaubst, es geht nicht weiter und alles, was du tust, fühlt sich sinnfrei an.
Ich möchte gar nicht so viel schreiben, weil Worte nicht im entferntesten ausdrücken können, was das Herz mit einem machen kann…
Im Januar 2017 hatten wir in Leipzig über einige Wochen hinweg Frost und hinzu kam ein Nebel, der sich über die Stadt legte und an allem haftete…