Neulich las ich den Spruch: „Wenn man morgens statt zur Arbeit direkt ans Meer fährt, geht es eigentlich.“ und irgendwie musste ich schmunzeln. Ich liebe die Ostsee: der salzige Duft, das Gekreische der Möwen, das Rauschen der Wellen, Sand zwischen den Zehen und in den Jackentaschen, die zersausten Haare vom Wind und das stundenlange Aufs-Meer-Blicken. Ich liebe die ausgiebigen Spaziergänge mit Bella am Strand, den Blick zum Meer gewandt. Ans Meer zu kommen ist ein Gefühl des Nachhausekommens.
In diesem Jahr konnten wir aus vielerlei Gründen im Sommer nicht an die Ostsee fahren und ich merke die Sehnsucht nach den Wellen. Also mussten Fotos her, eine Fotoreise quasi nach Warnemünde. Die Fotos sind im August 2016 entstanden, bereits mehrmals wollte ich sie hier veröffentlichen und doch kam immer wieder etwas dazwischen. Und auch wenn sich meine Art der Fotografie stetig wieder weiter verändert, so liebe ich die Fotos, eben weil sie Momentaufnahmen sind.
